Rasse: American Shorthair
Schulterhöhe: etwa 38 cm
Fellfarbe: schwarz mit braun & weiß
Felllänge: kurz
Augenfarbe: orange bis gold
Ausführliches Aussehen: Herbststurms Fell ist kurz und seidig. Es ist glatt und meistens relativ gut gepflegt. Der Grundton seines Fells ist glänzend schwarz, etwa so wie Kohle. Im Sonnenlicht schimmert es bläulich, im Mondlicht silbern.
Unregelmäßige Fleckenen, Strähnen, Tupfen und Haare ziehen sich durch ihr Fell. Sie sind beigefarben, orangefarben und teilweise sogar weiß. Die Musterung ist relativ selten und tarnt ihn ziemlich gut im Wald.
Er ist ziemlich groß gewachsen und überragt viele Katzen seines Clans. Sein Körper ist muskulös und durch das Leben im Wald ist er durchtrainiert. Er weißt kein Gramm Fett auf. Durch sein kurzes, glattes Fell wird der Eindruck, dass er ziemlich mager ist, nur noch verstärkt.
Seine Augen sind ziemlich groß, haben eine runde Form. Sie haben einen orangenen Ton, der teilweise goldene Sprenkel aufweißt. Sieht man ihm in die Augen, kommen sie einem unheimlich tief und eindrucksvoll vor.
Obwohl Herbststurm schon länger Krieger ist, hat er bis jetzt nur wenige Narben. Eine kleine, kaum sichtbare über dem linken Auge, doch ansonsten keine.


Stärken: mutig; freundlich; offen für Neues; stark; immer gut drauf; selbstbewusst
Schwächen: stur; beharrlich; ironisch; lügen; selbstlos; übermutig
Vorlieben Gesellschaft; Freunde; Clan; Sonnenschein; Jagden
Abneigungen: Streuner; Streit; Kämpfe; Arroganz; Höhen
Wünsche: eventuell Familie?; ansonsten Frieden, etc.
Ängste: leichte Angst vor Höhen
Ausführlicher Charakter:Man will denken, er würde immer gute Laune haben. Fast nie sieht man ihn ohne sein typisches, verschmitztes Lächeln. Keine Situation kann seine Laune trüben - so kommt es einem zumindest vor.
Er ist fast immer freundlich und aufrichtig. Mit fast allen seinen Clankameraden kommt er gut zurecht, Streit hat er fast nie. Die meisten, die ihn kennen, schätzen seine Ehrlichkeit und seine gute Laune, die auf viele einfach ansteckend wirkt. Wann immer Herbststurm in der Nähe ist, wird gelacht - meistens.
Herbststurms Schwäche ist das Lügen. Man sieht es ihm genau an, wann er die Wahrheit sagt und wann er versucht, die Wahrheit zu verbergen. Aber da er meistens sowieso total ehrlich ist, hat er damit eigentlich kein Problem. Er hasst Geheimnisse und ist deshalb der Meinung, auch vor den anderen keine haben zu müssen. Er plaudert auch private Sachen meist einfach heraus, kann jedoch für einen Freund schweigen. Wer weiß, dass er eine zu ehrliche Antwort nicht verkraftet oder nicht hören will, sollte sich ganz klar nicht an Herbststurm wenden.
Zudem ist Herbststurm sehr aufrichtig. Er versucht immer gerecht und ordentlich zu sein und hält sich aus allen Streits heraus, bei denen er weiß, dass es nur um persönliche Rache geht. Er ist so gut wie nie parteiisch und bildet sich immer erst ein Bild, bevor er irgendeinen Quatsch redet, den er hinterher bereuht.
Manche nennen es Wahnsinn - andere nennen es Mut. Sobald Herbststurm denkt, dass jemand seiner Freunde in Gefahr ist, versucht er zu helfen. Er begibt sich in jede gefährliche Situation, wenn er denkt, jemandem könnte es nutzen. Er ist ziemlich leichtsinnig, manchmal fällt es ihm schwer, Situationen richtig einzuschätzen, manchmal reagiert er zu schnell und zu heftig. Er ist selbstlos und denkt bei seinen 'Rettungsaktionen' nicht daran, dass jemand ihm später danken könnte sondern daran, dass jemand gerettet werden könnte. Sein Problem ist, dass er wirklich nie an mögliche Konsequenzen für sich denkt.
Er ist gegenüber allen loyal. Er ist der Anführerin treu, vertraut der Stellvertreterin im Schlaf und ist mit allen seinen Clankameraden zusammen, wenn sie es wollen/zulassen. Er würde seinen Clan nie verraten - jedenfalls ist er im Moment der Meinung, dass der Clan das wichtigste ist für ihn.
Herbststurm hat eine sehr eigene Meinung, welche er gerne vertritt. Auch wenn er dabei sein Fell aufs Spiel setzt. Er hasst es, nicht zur Kenntnis genommen zu werden und tut gerne Kund, wie er etwas einschätzt - egal ob jemand es hören will oder nicht. Auch wenn er weiß, unerwünscht zu sein hält er nie den Mund.
Ob es nun eine persönliche Abneigung, ein kleiner Schaden oder der clantypische Hass ist: er mag keine Streuner. Sobald er jemanden in seinem Territorium sieht, der dort seiner Meinung nach nicht hingehört, verscheucht er ihn. Bei Streunern scheut der doch sonst eher friedliche Kater auh nicht vor Gewalt zurück.
Was seine Freunde wohl am meisten schätzen ist sein unerschütterlicher Humor, der schon die eine oder andere Situation aufgelockert hat. Herbststurm kann es einfach nicht lassen, immer einen Kommentar abzugeben, den er lustig oder passend findet. Manchmal tut oder sagt er auch einfach Sachen, die er eigentlich komplett ernst meint, die andere aber wiederum lustig finden.
Auf die Frage, ob Herbststurm sich für Kätzinnen interessiert kann, nein muss man mit einem deutlichen Ja! antworten. Man könnte ihn sogar als ein wenig egoistisch bezeichnen - sein Auftreten und seine Sprüche zeugen immer wieder davon, wie selbstsicher der Kater doch ist.



Jungenzeit: Herbststurms Jungenzeit war eigentlich relativ ruhig. Er war das einzige Junge einer jungen Kätzin, die sich mit einem fremden Kater aus dem SturmClan eingelassen hatte. Flügelschlag hatte nie Junge haben wollen und kümmerte sich deswegen eher halbherzig um ihren Sohn Herbststurm. In der Kinderstube gab es zu dieser Zeit keine Jungen, mit denen Herbststurm hätte spielen können, weswegen er oft ziemlich allein war. Seine Mutter wollte so schnell wie möglich wieder ihren 'Job' als Kriegerin wiederhaben und schob Herbstjunges oft zu den Ältesten ab um an Patrouillen teilzunehmen. An viele Ereignisse seiner Jungenzeit erinnert sich Herbststurm nicht gerne zurück.
Schülerzeit: Mit genau 6 Monden wurde Herbstjunges zu Herbstpfote ernannt. Sein Mentor war Spatzenflug, ein junger, freundlicher Kater, der in Herbstpfote seinen ersten Schüler hatte. Seine Mutter fand sich zu Herbstpfotes Bedauern sofort wieder im Clanleben ein und kümmerte sich nicht mehr wirklich um ihn. Natürlich redete sie mit ihm und fragte ihn nach Fortschritten, doch das Gefühl, wirklich geliebt zu werden, hatte Herbstpfote nie. Er versuchte seiner Mutter gegenüber so viel Liebe und Zuneigung wie möglich zu zeigen, doch sein Ziel, nämlich ihre Liebe, erreichte er zu seinem Bedauern nie.
Er lernte eigentlich recht schnell und war ein guter, aufmerksamer Schüler. Inzwischen hatte er ein paar Freunde, mit denen er sich Frischbeute teilen und Neuigkeiten austauschen konnte. Seinen Vater hatte er in all der Zeit nie getroffen. Früher hatte er sich gewünscht, ihn zu sehen und ihn als Familiemitglied zu bekommen, doch als er Schüler war, ebbte dieses Gefühl ab. Vielleicht, weil er sich bei Spatzenflug so sicher ungeborgen wie bei einem richtigen Vater fühlte.
Sein Schülerdasein war, bis er etwa 10 Monde alt war, ziemlich normal und durchschnittlich. Natürlich gab es da seine erste große Versammlung und eine kleinere Schlacht, an der er teilnehmen durfte, doch wirkliche Abenteuer erlebte der Schüler nie. Er war zufrieden mit seinem normalen, friedlichen Leben und froh, dass er seine Freunde hatte, die für ihn da waren.
Als er ca. 10 Monde alt war - es war eine besonders kalte Blattleere mit wenig Frischbeute - erkrankte seine Mutter an grünem Husten. Sie war jung, doch durch die mangelnde Frischbeute war sie schwach. Sie ließen Herbstpfote immer nur kurz zu ihr, da sie Angst hatten, er könnte sich bei ihr anstecken und ebenfalls erkranken. Der Schüler machte sich langsam mit dem Gedanken vertraut, bald elternlos zu sein. Wenige Tage später war seine Mutter tot und wanderte von da an mit dem SternenClan am Himmel.
Kriegerzeit: Nach einer erfolgreichen Schlacht gegen den HimmelsClan wurde Herbstpfote zu Herbststurm ernannt - zu Ehren seines Temperaments und seines Mutes. Langsam gewöhnte er sich an den Alltag des Clanlebens - die Routine des Patrouillierens, des Jagens und des Kämpfens. Auch sein Mentor weilte nun beim SternenClan, doch nicht wegen einer Krankheit sondern wegen einer Wunde an der Schulter die sich entzündet hatte.
Herbststurm ging wie jede Katze den üblichen Aufgaben nach und tat das, was ein Krieger ebenso den ganzen Tag machte. Mit den meisten seiner Clankamerden versteht sich Herbststurm wirklich gut - er geht Streiterei so gut wie immer aus dem Weg. Wie jeder Kater in seinem Alter hat sich Herbststurm natürlich auch schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie das Leben mit einer eigenen Familie wäre, doch bis jetzt ist er zufrieden damit, zu patrouillieren und zu jagen.

Mutter: Flügelschlag, SturmClan, Kriegerin, tot
Vater: unbekannt
Geschwister: -
andere Verwandte: -


Hauptaccount: Dye [++ Glassplitter]
Regelcode: Burning Horizon - searching for freedom
Inaktivität: er stirbt, verschwindet, etc.
Bilderquelle: selfmade