Das Kennenlernen ♥

Thema: Das Kennenlernen ♥ Do 29 Nov 2012 - 6:52

das Eingangsposting lautete :

Verschlafen öffnete Tropfenjunges die Augen. Es war stockduster in der Kinderstube, und alle schliefen. Er versuchte einzuschlafen, doch das war vergebens. Langsam, um niemanden zu wecken, stand er auf und ging hinaus. Der Himmel war Wolkenfrei und er konnte die Sterne sehen. Zimtblüte hatte wache; an ihr würde er nicht vorbei kommen. Aber Tropfenjunges kannte einen anderen Ausgang, den nur er benutzen konnte, da er der kleinste war. Er schlich sich hinaus und lief durch die Gegend. Schlimmer Weise hatte er nicht mitbekommen, dass ein Fuchsjunges in der Gegend herumlief, also lief er ohne auf jegliche Gefahren zu achten weiter. Da sah er eine Maus. Verspielt versuchte er sie zu fangen, und achtete nicht mehr darauf, wo er hinlief. Plötzlich fand er sich in einem Laubwald wieder. Er musste die Grenzmarkierungen übersehen haben, denn er wusste, dass dies nicht zum Territorium des HimmelsClan gehörte. Da hörte er ein gruseliges Geräusch. Es schien von überall her zu kommen. Obwohl er sonst so mutig war, bekam Tropfenjunges ein bisschen Angst. Mit fester Stimme rief er Wer ist da?? raus in die Dunkelheit. Dann wurde das knacken immer lauter, und plötzlich brach etwas aus einem Gebüsch hervor. Es war rot, und stank grässlich. Obwohl er so ein Tier noch nie gesehen hatte, wusste der Kleine was es war-ein Fuchs. Oder beser gesagt DER Fuchs. Tropfenjunges drehte sich um und lief so schnell wie möglich irgendwo hin, hauptsache weg. Doch der warme Atem des Fuchses blieb ihm im Nacken. Hilfe!, schrie er in die Dunkelheit hinaus Hilfe, rettet mich!, doch da er außerhalb des Teritoriums war, wusste er, dass kein Kriger ihn hören würde. Langsam begann er die Hoffnung aufzugeben; seine Pfoten schmerzten. Ob irgendjemand ihn retten würde?!

Gast

Ich schluckte ein Knurren hinunter und kniff wütend die Augen zusammen. "Wer weiß ob dein Clan nicht vielleicht froh wäre dich los zu werden und vielleicht hab ich mir selbst einen neuen Namen gegeben", sagte ich giftig und mit bösartigem Blick. "Und dein kleiner Clan soll ruhig kommen, falls sie mich finden, denn die letzten zwei Monde haben sie es nicht geschafft, also sind sie nicht schlau genug dafür", knurrte ich und stand nun direkt vor dem kleinen Kater. Mich besiegen konnte er nicht und ein Kampf wäre einfach zu gewinnen.

Ein Fauchen drang aus Tropfenpfotes Kehle: Mein Clan ist der schlauste und beste von allen. Sie haben dich nur noch nicht gefunden weil sie Mitleid mit so einer armseeligen Kratur wie dir haben. Und sie wären nicht froh mich zu verlieren, denn wenn ich einmal mit meiner Ausbildung fertig bin, werde ich einer der besten Kriger sein, die der Wald je gesehen hat. Aber was weißt du denn schon vom Clanleben?!
Aber gut, eigentlich war ich nur hergekommen um mit dir zu reden und zu schauen wies dir geht, einen Streit hatte ich nicht beabsichtigt.

Gast

Als der kleine Kater fauchte, dachte ich kurz einen Schritt zu weit gegangen zu sein, doch im nächsten Moment kochte meine Wut über und ich stand am Beginn einer meiner seltenen Wutausbrüche. "Wie arrogant kannst du eigentlich noch sein und was bildest du dir ein mich armseelig zu nennen!", schrie ich ihn an. "Dein ach so tolles Clanleben interessiert mich nicht, die Katzen sind eh alle gleich, wenn man nicht so ist wie sich andere eine gute Katze vorstellen, dann wird man gemieden, oder als eingebildet und kaltherzig abgetan!", schrie ich weiter und versuchte nichtmal mich zu beruhigen, zu viel hatte sich in der letzten Zeit angestaut. "Und erzähl mir bloß nicht das deine Clankameraden anders wären, das würde dir eh keiner abkaufen, du willst der beste Krieger deines Clans werden? Vor zwei Monden hat das noch so ausgesehen als würdest du als Frischbeute enden, wo war da dein über alles geliebter Clan?", fragte ich mit immernoch lauter Stimme.

Tropfenpfote beschloss die Kätzin einfach zu ignorieren. Das konnte ja sowieso nichts mehr werden. Er hatte sich eigentlich auf ein nettes Gespräch gefreut. Naja, es gab auch andere Kätzinnen, zum Beispiel Dye. Ach Dye...., dachte er unbeabsichtigt laut. Wieso konnte diese Kätzin nicht so sein wie Dye? Fast Alle Kätzinnen die er kannte waren sowas von arrogant und eingeschnappt. Ich dachte 8immer Dämonenhauch sei anders. Ich dachte sie waäre freundlich, aber nein, natürlich nicht....

Gast

Hey, komm wieder runter, das ist kein grund sich so aufzuregen!, mahnte ich mich selbst und es verlangte meine ganze Willenskraft meine Wut runterzuschlucken und mich zu beruhigen. Sorgfältig glättete ich mein Fell und atmete einmal tief durch. "Tut mir leid, ich wollte eigentlich garnicht so außrasten", entschuldigte ich mich bei Tropfenpfote und sah auf meine Pfoten hinunter. Innerlich hätte ich mich selbst dafür in den Schwanz beißen können dafür das ich einen Moment lang die Selbstbeherrschung verloren hatte, aber das konnte ich jetzt schließlich nichtmehr ändern.

Zuerst war Tropfenpfote noch so in Gedanken an Dye, dass er Dämonenhauchs Entschuldigung vollkommen üverhörte. Er setzte sich auf die Lichtung und schaute hoch in die Sterne. Wieso musste immer alles so kompliziert sein? Seine Gedanken schweiften zurück zu Ahornflut. Was war das für ein Blick mit dem sie ih n heute morgen begutachtet hatte?!

Gast

Anscheinend hatte Tropfenpfote mich nicht gehört. Ich seufzte innderlich und folgte seinem Blick in die Sterne. Warum muss das Leben nur immer so kompliziert sein und warum ist es nicht ein einziges mal einfach?, fragte ich still an meine verstobene Mutter gewandt. Ich setzte mich neben Tropfenpfote und schnippte ihm freundlich mit meiner Schwanzspitze gegen sein Ohr. "Also, worüber zerbrichst du dir gerade deinen Kopf?", wollte ich dann von ihm wissen, in der Hoffnung das er mir antworten würde und nicht ganz so sauer auf mich war.

Nun ja... Über vieles verschiedenes. Auf der einen Seite.... Es gibt da eine Kätzin.... Aber.. Ich glaube sie mag mich nur als Freund. Aber wieso sagte er ihr das eigentlich?! Sie war irgendeine wildfremde dahergelaufende. Naja, okaaay, sie hatte ihm das Leben gerettet, aber am Ende traf sie noch Dye und dann...!!! Wenn das passieren würde könnte er es ja eigentlich sofort Dye sagen und eine Abfuhr bekommen. Also ließ er es lieber sein und sagte keinen Namen. Woran denkst du denn?! Bestimmt wünschst du dir du hättest mich nie gerettet.

Gast

"Warum sollte ich mir so etwas wünschen? Ich habe gelernt das man einem Jungen das in Schwierigkeiten steckt helfen muss, außerdem habe ich keinen Grund mir zu wünschen das du gestroben wärst", sagte ich und stupste ihn leicht mit einer Pfote. "In bezug auf die Kätzin solltest du sie einfach mal fragen was sie von dir hält, oder einfach nicht auf mich hören, denn ich habe echt keine AHnung was man da machen sollte, denn ich habe bisher allein gelebt und die einzigste Katze mit der ich mich unterhalten habe war meine Mutter", sagte ich und dachte wieder kurz an das Training mit ihr zurück.

Ach wenn das so einfach wäre.... Wenn ich sie frage, wird sie bestimmt sagen ich sei zu jung, und sie hätte jemand anderen erwartet. Und selbst wenn sie für mich mehr empfinden würde , hätten wir keine gemeinsame Zukunft. Leider ist sie nicht in meinem Clan., dachte er traurig. Wenn man ihn so reden hörte könnte man denken er sei in die schwarze Kätzin Dämonenhauch verliebt.
Als sie von ihrer Mutter sprach wurde ihr Blick duster, traurig.Erzähl mir von ihr. Von deiner Mutter., bat er sie.

Gast

"Wenn du glaubst dass sie die Richtige für dich ist, dann solltest du ihr das sagen und wenn sie genauso empfindet, dann wird der Altersunterschied keine Rolle für euch spielen, genau so wenig wie die Sache mit dem Clan", versuchte ich ihn aufzumuntern, bevor ich von meiner Mutter sprach. "Meine Mutter war eine sehr liebevolle Kätzin, auch wenn ihr Name eher vom gegenteil vermuten ließ. Schatten lässt einen nicht unbedingt von etwas gutem vermuten, trotzdem war sie sehr nett und hat immer versucht mich aufzumuntern, oder mich zum Reden zu bewegen. SIe hat mir auch das Kämpfen und Jagen beigebracht, wodurch ich dann doch etwas gesprächiger wurde, aber es kam auch öfter dazu, das ich mich mit ihr gestritten habe", erzählte ich.

Oh doch, das wird es. , sagte Tropfenpfote. Er wusste dass es so wäre. Der Clan würde ihn vielleicht verjagen. Soviel wusste Tropfenpfote schon. Es war nur erlaubt einen Gefährtin oder eine Gefährtin im eigenen Clan zu haben, seine Mutter hatte ihm von Katrzen erzählt, die deshalb den Clan verlassen mussten.
Der Schüler dachte über das von Dämonenhauch erzählte nach. Sie musste bestimmt schon in jungem Alter jagen lernen, ebenso wie sich selbstzu verteidigen. Was für ein gemütliches leben hatte er denn dagegen? Er konnte die ersten 6 Monde seines Mondes spielen, Dämonenhauch hatte früher bestimmt nie die Gelegenheit zu spielen. Er hatte seine Schwester, und auch notfalls den Rest des Clans, jedenfalls wenn er diese grade nicht allzusehr auf die Palme gebracht hat.
Hatten er und seine Mutter sich eigentlich jemals gestritten?! Naja, manchmal hatte sie ein wenig mit ihm geschimpft, aber so richtig Streit hatten sie nie gehabt. Irgendwann muss ich Mama mal sagen wie froh ich bin sie zu haben. Dämonenhauch ist so tapfer, sie hat niemanden und schafft es zu überleben. Aber auf der anderen Seite.... Was blieb ihr auch anderes übrig?
So wie du sprichst hört es sich an als hättest du deine Mutter sehr geliebt!, sagte er ihr. Durch die Kälte waren seine Gelenke ganz steif geworden, und er stand auf und streckte sich. Bald müsste er auch wieder zurück ins Lager, doch ein wenig Zeit hatte er noch....

Gast

"Das hab ich auch, aber ich hab es ihr nie wirklich gesagt, statdessen war das letzte was ich zu ihr gesagt hab das ich sie hasse", sagte ich mit einem leichten zittern in der Stimme. Tropfenpfote war der erste, mit dem ich über meine Vergangenheit sprach, vielleicht weil er meiner Meinung nach einfach anders war als andere Katzen. Meine Gedanken schweiften zurück an den Tag, an dem ich das letzte mal mit meiner Mutter gesprochen hatte. Der Grund für den Streit war so sinnlos gewesen, doch am Ende war er schuld dafür das meine Mutter von einem Dachs getötet wurde.

Ehrlich gesagt, ich hab das meiner Mutter auch noch nie gesagt... Also dass ich sie lieb hab
Aber wieso hast du gesagt du würdest sie hassen?! Und warum lebt sie nicht mehr?, fragte Tropfenpfote. Oder durfte man soetwas nicht fragen?! Naja, jetzt war es sowieso zu spät und schon aus seinem Mund raus. Hofentlich hatte Dämonenhauch seine Frage gehört, denn sie schien mit ihren Gedanken ganz wo anders zu sein....

Gast

"Wir hatten uns an dem Tag gestritten wegen etwas volkommen sinnlosem und ehe ich es besser wusste, hatte ich sie angeschrien und gesagt ich würde sie hassen", begann ich zu erklären und meine Krallen gruben sich in den Boden. "Ich binn dann ohne auf irgendwelche Gerüche zu achten in den Wald gerannt und mit einem Dachs zusammen gestoßen. Ich war damals ein bisschen älter als sechs Monde und war wie glähmt. Meine Mutter hat mich vor dem Angriff des Dachses beschützt und ich binn dann weggelaufen. Als ich am nächsten Sonnenhoch zu der stelle kam war meine Mutter tot", sagte ich mit trauer in der Stimme.

Oh.... Das tut mir sehr Leid für dich. Tropfenpfote schloss die Augen und stellte sich seine Mutter, Wüstenwunder, vor, wie sie ihn vor einem Dachs beschützen würde. Er war froh, dass er seine Mutter noch hatte. Und du hast gaaar keine GEschwister?? Mit wem hast du denn dann immer gespielt? Und seit du 6 Monde alt warst musstest du alleine leben??

Gast

"Ich hatte keinen zum spielen, aber meine Mutter hatte ab und zu mit mir gespielt und als sie dann tot war hab ich allein gelebt und mich von anderen Katzen eher vern gehalten", sagte ich. Und meine Gefühle hab ich seitdem auch niemandem mehr gezeigt, dachte ich und sah auf meine Pfoten. "Ein Clanleben wie du es hast ist in der Hinsicht wohl viel leichter, wenn die Mutter stribt dann kümmert sich eben eine andere Kätzin um dich. Als Streuner gibt es soetwas nicht", sagte ich. Als Streuner heißt es 'Kämpfe um dein eigenes Überleben sonst bist du tot', dachte ich und seufzte leise.

Thema: Re: Das Kennenlernen ♥ Di 1 Jan 2013 - 7:08

also ich habe iiiiiiimmer gespielt. Wenn Kräuterpfote keine Lust oder Zeit hatte hab ich mit meiner Mama, Wüstenwunder, gespielt. Und wenn die auch keine Zeit hatte hab ich sooo lange jeden gefragt bis jemand mit mir spielte, aber Amselstern hat mich meistens in die Kinderstube geschickt, weil er fand ich sei eine Nervensäge. Einmal habe ich die Idee gehabt gaaaaanz viele Käfer in das Nest eines Kriegers zu legen, und das haben wir dann auch gemacht, aber bis der Kater schlafen gegangen ist waren fast alle wieder weg.Aber ein paar waren noch da und sind über ihn drüber geklettert, er hat sich die ganze Nacht gekratzt. Am nächsten morgen war er gaaanz sauer, und alle wussten, dass ich das gewesen war, aber ich weiß nicht woher. Naja, dann war Amselstern ganz schön sauer.... Egal. Ich fand es cool Geschichten zu hören.
Tropfenpfote konnte gar nicht aufhören zu brabbeln, und erzählte Dämonenhauch, die das alles wahrscheinlich nicht wirklich interessierte die Hälfte seiner Jungenzeit. Wie er und Kräuterpfote den Kriegern einen Streich gespielt hatten indem sie die ganze Beute woanders hingebracht hatten, wie er sich tot gestellt hatte nur um dann aufzuspringen und zu rufen ,,Ich mag Mäuse", wie er und Kräuterpfote morgens in den Kriegerbau liefen und behaupteten sie hätten eine baumhohe Katze gesehen, er erzählte ihr seehr viel. Komm doch einfach in meinen Clan!. War es eigentlich erlaubt das einfach so zu sagen?...

Gast

Ich hörte den Geschichten die mir Tropfenpfote erzählte nur mit halbem Ohr zu, doch konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Als er mir dann vorschlug in seinen Clan zu kommen sah ich ihn leicht verdutzt an. "Tropfenpfote, glaubst du wirklich die anderen aus deinem Clan würden mich nciht wider verscheuchen? Und selbst wenn sie mich nciht verscheuchen, so bezweifle ich doch ein bisschen das sie mich je richtig respektieren oder mir wirklcih vertrauen würden, in ihren Augen würde ich wahrscheinlich immer eine Streunerin bleiben", sagte ich ernst, aber doch gefiel mir die Vorstellung ein bisschen in einem Clan zu leben, auch wenn ich nie viel mit anderen Katzen zu tun hatte.