»
Der den ich liebe, hat mir gesagt, dass er mich braucht. Darum gebe ich auf mich acht.«
Mein Pelz schmückt sich in
seichten, reinen Farben.
Schwarz und weiß, die Farben, welche so viel aussagen, so viele Vorteile und Nachteile haben. Ich bin froh darüber, auch wenn ich mein Fell nie so sehe, wie es andere sehen. Ein
Muster kann man gewiss nicht festlegen, auch wenn
eines vorhanden ist. Meine
Brust ist schneeweiß,
Flanke schwarz,
Pfoten weiß, Augen
bernsteinfarben. Was jedoch am auffälligsten ist, ist wohl der
dunkle Fleck an meiner Brust, welcher sich dazu geschlichen hat, um mich interessanter zu machen. Einige meinen ein
Herz zu erkennen, andere sehen darin nur einen etwas
misslungenen Kreis. Wie auch immer man ihn deutet, er ist und bleibt
ein Teil von mir.
»
Einprägend blicken mich deine Augen an und ich frage mich, wie jemand so besonders für mich sein kann.«
Ich bin gewiss
nicht sonderlich groß, doch ist dies ausschlaggebend? Sieh in jemanden hinein. Hat er ein
großes Herz? Eine
reine Seele? Das Wichtigste im Leben kann man manchmal nicht sehen. Gebete leiten meine Pfoten durch die Welt und haben mich noch nie betrogen. Mit
knapp dreizig Zentimeter Schulterhöhe bin ich ein kleiner Geselle der Lande, dennoch ein liebevoller. Eine tiefe Narbe prägt mein rechtes Hinterbein, wie jeden meiner Geschwister, das ist nicht besonders, jedoch der Sinn dahinter. Nie war ich ein kräftiger Kater, wiege nicht viel.
Vier Kilogramm, nicht mehr, nicht weniger. Meine
Fähigkeiten liegen dem zu Urteil eher
nicht im Kraftbereich. Ich
springe, klettere und jage dafür sehr
geschickt. Als
ein Team, welches sich exakt ergänzt, schafft man
jede Hürde und bis da hin gehe ich
meine Wege. Wege,
die ich beschreiten kann. Wege, für
welche mir die Tür geöffnet wurde. Ich
bin gespannt, was mich
erwartet.
{296 Wörter}
»
Ja mein Sohn, mein Sohn. Er war schon immer eine sehr
ruhige Natur. Seine beiden Schwestern waren eher tollkühn und etwas tollpatschig, doch Federjäger
gab immer acht auf sich und auf die, die er liebt. Man
kann sich auf ihn verlassen, ihm
Aufgaben anvertrauen und sich sicher sein, dass alles
Recht verlaufen wird. Ich bin stolz auf ihn und hoffe, dass er so bleibt, wie er ist.«
-Traumfeder (Mutter)
Ich bin eher
umsichtig und denke darüber nach, was ich tue oder sage. Meine
überlegte Art kam aber nicht bei jeden gut an. Auch als
langweilig, öde oder lahm würde ich oft bezeichnet, doch bin ich dazu
sehr robust in solchen Dingen. Ich
lasse nicht gleich alles an mich heran, bin jedoch stets
nicht perfekt und
auch zerbrechlich, sobald wunde Stellen getroffen werden. Ein Kämpferherz habe ich gewiss, doch eher möchte ich Probleme
strategisch lösen, auch wenn ich sehr
zielstrebig und rege bin.
Friedvoll und ausgeglichen gehe ich jeden einzelnen Tag an. Ich kann andere
gut beruhigen und ihnen neue
Hoffnung einhauchen.
»
Den
Rat meines Bruders nehme ich immer wieder gern an. Meist hat er
gute Ideen und ist
sehr kreativ, auch wenn ich sagen muss, dass er manchmal
sehr genau ist,
vorsichtig und auch
nachtragend. Er
vergisst nicht schnell und
vertraut nicht auf Anhieb. Oft ist man damit auf der
sichereren Seite, doch kann dies manchmal stören. Er ist immer
höflich, doch braucht er
lange um sich jemandem zu öffnen, was man ihm aber nicht sofort ansieht.«
-Wolkenfetzen (Schwester)
Schlimme Erfahrungen heften wohl für immer an mir, aber genauso schöne, weswegen sich dies eigentlich ausgleicht. Ich habe eine sehr starke Persönlichkeit, welche vielem ausgesetzt werden kann ohne zu zerbrechen, trotzdem brauche
Zeit um Vertrauen aufzubauen, doch wenn man es gewonnen hat, sollte man es
nicht ausnutzen. Ich muss sagen, dass ich sehr
nachtragend bin und
nicht jedem verzeihe ...
{314 Wörter}
Stärken: { mind. 3 ;; Stärkenanzahl = Schwächenanzahl }
Schwächen: { mind. 3 ;; Stärkenanzahl = Schwächenanzahl }
Vorlieben: { mind. 3 ;; Vorliebenanzahl = Abneigungsanzahl }
Abneigungen: { mind. 3 ;; Vorliebenanzahl = Abneigungsanzahl }
Wünsche: { was wünscht sich dein Charakter? }
Ängste: { wovor hat er Angst? }
Jungenzeit: »
Schwarze
Augen, schwarze
Lippen.
Du stehst vor mir!
Lass die
Zukunft nochmal kippen, lass uns
weg von hier!
Wir haben
uns, wir haben
Angst.
Wir kommen
nirgendwo an. Wir sind
Träumer ...
Wir haben
uns, wir haben
Angst.
Halten uns an der
Hand. Wir sind
Träumer ...«
Wärme, fremde Gerüche, Leben. Seine kleine Pfote betastet den Boden, er ist kalt. Der Kater zuckt, etwas packt ihn. Am Nacken wird er aufgehoben, in ein Haufen von Fell gelegt. So ist es besser. Eine raue Zunge wischt ihm über den Kopf. Der kleine Kater beginnt zu schnurren, seine Augen sind geschlossen, er kann kaum hören, kaum riechen. Geborgenheit, Vertrauen, Liebe.
Eine dunkle Gestalt betritt das Gebiet. Das Glas zerbricht, er träg Kälte mit sich. Weißer Tod klebt an ihm, schwarzes Blut tränkt seine Adern. Ein Schatten legt sich über den kleinen Kater, er steht vor ihm. Die Augen der kaltherzigen Gestalt funkeln, Narben schmücken sein Gesicht. Endlich ist es so weit. Ein Blick wird ausgetauscht, der Blick der liebevollen Kreatur und der der bösen. Der eine zeigt Angst, der andere Hass. Er kleine Kater beginnt zu jammern, zwei Wesen machen es ihm gleich. Reine Seelen bemerken Unheil, bevor es entsteht. Besessenheit füllt das Herz des schwarzen Katers, seine große Tatze fährt über seine Untertanen, sie gehören ihm, er weiß es.
»
Ich habe alles mitbekommen. Habe nichts unternommen. Ich bin daran schuld, dass eine Katze meinen Jungen etwas angetan hat. Liebe darf nicht zu weit gehen. An unschuldigen Wesen, welche noch nichts getan haben, zu demonstrieren: 'Sie werden sein wie ich. Sie werden euch regieren. Sie sind mein. Ich werde Schöpfer sein' Das ist krank.«
- Traumfeder (Mutter)
Folgt.
Schülerzeit: Folgt.
Kriegerzeit: Folgt.
Mutter: ;;
Traumfeder ♀
Das Elixier5 ♡ (von 5)
Ich würde sie mit Sicherheit den Sonnenschein in Person nennen, nie könnte sie Verrat begehen. Das schlechte Gewissen würde sie plagen und damit könnte sie nicht umgehen, das weiß ich! Immer war sie für mich da, niemals hätte sie mich freiwillig verlassen. Doch sie musste. Nun wandelt sie im SternenClan, dennoch spüre ich sie bei mir. Ihr Herz teilt sich in vier Stücke. Das eine geht an meinen Vater, das andere an meine Schwester Wolkenfetzen, das dritte an meine Schwester Dornenpfote und das letzte Stück an mich. Sie konnte sich nie zufriedengeben, hatte immer Zweifel. Wollte nur ihre Familie glücklich sehen, kümmerte sich nicht um sich selbst. Jedoch war sie schwach, zu schwach, um uns zu beschützen, vor dem Schlimmsten was mir und meinen Geschwistern passieren konnte. Manchmal braucht man im Leben eine Person, von der man weiß, sie würde sich vor ein rollendes Monster für dich werfen, das hätte sie getan.
Vater: ;;
Stachelherz ♂
Das Gift1 ♡ (von 5)
Er war wohl die Schwärze meines Lebens, das schrecklichste Wesen, welches mir je über den Weg gelaufen ist und es wäre einfacher gewesen, wäre er nicht mein Vater gewesen. Etwas stößt uns voneinander ab und zugleich sind wir miteinander verbunden, für immer und ewig, auf alle Zeiten. Er ist an allem schuld, an allem Schrecklichen, was in meinem Leben geschehen ist. Ohne ihn wäre ich nicht so stark geworden, hätte nicht immer durchgehalten. Keiner konnte sich gegen ihn wehren, ich entsprach nicht seinem Ideal, keiner tat das, doch hielt ihn das nicht davon ab, seine Macht an uns auszuspielen.
Geschwister: ;;
Wolkenfetzen ♀
Die Betäubung5 ♡ (von 5)
Eine unsichere Kreatur, welche dies nicht ausstrahlt. Meine Schwester wirkt stark, zielstrebig und eigen, doch ist sie die zerbrechlichste Katze, die ich jemals getroffen habe. Hinter den anfangs kindlichen Spielen steckte eine völlig andere Fassade, eine dunkle Fassade, eine welche innerlich zerrissen wird. Nie wusste sie, zu wem sie halten sollte, wollte ihre eigene Familie nicht verraten und doch das Richtige tun. Mein Vater machte allen das Leben schwer, doch trug Wolkenfetzen das meiste davon an ihr Herz heran. Eine Blume, welche nie aufblühen konnte.
;;
Dornenpfote ♀
Der Trank3 ♡ (von 5)
Eine verdorbene Seele, ein verdorbenes Herz. Dornenpfote war ein Untertan meines Vater, vertraute ihm blind, wollte seine Liebe gewinnen, sich vor ihm beweisen. Es trieb sie in ihren Ruin, er trieb sie in ihren Ruin! Ein junger Kampfgeist, welcher besessen von Macht, Rum und Tod war. Oft lag Verzweiflung und Vertrauen nahe. Man dachte sie hätte sich verändert, doch schlug die Ader, welche mein Vater vergiftet hatte, immer wieder durch. Dornenpfote verriet, verspottete und fiel ihrer Familie in den Rücken. Ich bin ihr nicht böse, ich darf ihr nicht böse sein! Das, was eine Kreatur der Unterwelt anrichtet, dafür kann sie nichts. Leiten ließ sie sich von Manipulationen.
andere Verwandte: Folgt.
Hauptaccount: Federjäger.
Regelcode: { erfährst du in den Regeln }
Inaktivität: {was geschieht mit deinem Charakter, wenn du inaktiv wirst? }
Bilderquelle: { bitte mit Link zur Seite des Fotografen! }